Apple Powermac G5-Casemod

 

2018_06-CasePowermac

Der Aufbau eines voll funktionsfähigen Computer mit  Mac OSX  auf „Nicht-Apple-Hardware“, ist nun in meiner  Arbeitsumgebung Wirklichkeit. Dank der unermüdlichen Bemühungen der Programmierer und Entwicklercommunity.     Diese Computer sind besser bekannt als „Hackintosh“. Die meisten Mac-User meinen, daß es illegal ist und eine Verletzung der EULA (End-User-License- Agreement) von Apple. Natürlich sollte man schon im Besitz einer original Mac OSX Installations-CD sein. Zwar ist auch damit ein „Hackintosh“ nicht legitimiert, das Gewissen ist aber beruhigt und Apple bekommt auch seinen monetären Teil für die wirklich gute Arbeit.   Apple baut auf der x86-Basis auf und verwendet konsequent Hardware basierend auf Intel. Es besteht wahlweise sogar die Möglichkeit, parallel zu Mac OSX das weit verbreitete OS Windows per Bootcamp oder Parallels zu installieren. In den Lizenzbedingungen zu Mac OSX heißt es ausdrücklich, die Software dürfe nur „auf jeweils einem Applecomputer“ verwendet werden. Außerdem verpflichte man sich, „es zu unterlassen, die Applesoftware auf einem Computer, der nicht von Apple stammt, zu installieren, zu verwenden oder auszuführen“. Nimmt man zur Kenntnis und gut ist.   Also, mir blieb auch noch die Wahl, Mac OSX auf applemarkierter Hardware zu installieren. Wie habe ich das gemacht?  Ganz einfach; Nutzung der OEM IBM-Festplatte in meinen „Hackintosh“ und anschließende Neuinstallation Mac OSX. Darüber hinaus habe ich nicht das Standardgehäuse genutzt. Ich habe ein PowerMac G5 Case mit dem Apple-logo an den Seitenwänden genutzt.  OK ist nur ein Scherz, aber ich habe Mac OSX auf Apple OEM-Hardware installiert. Sieht letztlich auch viel schicker aus, dieser G5. Ich baute diesen „Hackintosh“ um zu zeigen das jeder Computeruser in der Lage ist, einen sehenswerten und leistungsfähigen PC seiner  Wahl zu bauen. Nach wochenlanger Arbeit bin ich endlich fertig und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Meine Konstruktion ist unhörbar durch den konsequenten Einsatz von Silent-Komponenten.